Nach der ersten Messphase wurde der Hardwareaufbau analysiert. Probleme mit Hitze- und Feuchtigkeitsveränderungen sollten behoben werden. Zusätzlich wurde darauf geachtet, dass sowohl das Material als auch die Konstruktion so gestaltet sind, dass die Installation auf den Masten an der Testfläche, vereinfacht wird.
Die Unterkonstruktion besteht aus Stahlscharnieren, die mit präziser CNC-Technik gefertigt wurden. Diese dienen als Basis für die Technik und geben die Möglichkeit die Kamera zu neigen, um den optimalen Bildausschnitt einstellen zu können. Auf dieser Unterkonstruktion wird eine Platte befestigt, die samt Technik und Sensor verschraubt ist. Zwei Ventilatoren sorgen dafür, dass die Luftzirkulation innerhalb des Gehäuses gewährleistet ist. Ein extra entwickeltes Gehäuse deckt die Technik ab und verhindert im Idealfall durch Neigungen und abgeschrägte Kanten das Landen von Vögeln. Diese beiden Bauteile wurden per 3D-Druck mit dem witterungsbeständigen Material ASA, produziert.